Inhaltsübersicht
- WAS IST IBS?
- WAS IST CBD-ÖL?
- KANN CBD BEI DER BEHANDLUNG VON IBS HELFEN?
- WAS SIND DIE GASTROINTESTINALEN ASSOZIATIONEN MIT IBS?
- WAS SIND DIE NICHT-GASTROINTESTINALEN ASSOZIATIONEN MIT IBS?
- WELCHES IST DIE BESTE ART VON CBD-PRODUKT FÜR IBS?
- WAS IST DIE RICHTIGE CBD-DOSIERUNG FÜR IBS?
- WORAUF SOLLTE MAN BEIM KAUF VON CBD ACHTEN?
- HILFT CBD BEI DER BEHANDLUNG DES REIZDARMSYNDROMS (IBS) - SCHLUSSFOLGERUNG
Die jüngsten Entwicklungen im Verständnis des menschlichen Körpers haben uns gezeigt, dass die Gesundheit des Darms weitreichende Auswirkungen auf den Rest des Körpers hat.
Die Bakterienkultur im Darm wird als "Darmmikrobiom" bezeichnet, und die Nahrung, die Sie zu sich nehmen, beeinflusst die Vielfalt der dort vorkommenden Bakterien. Von der Verdauung von Ballaststoffen über die Steuerung des Immunsystems bis hin zur Gesundheit des Gehirns spielt das Darmmikrobiom - und das, was wir ihm zuführen - eine sehr wichtige Rolle für unsere allgemeine Gesundheit.
Eine Störung des Verdauungstrakts, die sich stark auf die Lebensqualität auswirkt, ist das Reizdarmsyndrom. Der Einsatz von CBD-Öl bei Reizdarmsyndrom wird derzeit untersucht. Aber was wissen wir bisher über CBD und Reizdarmsyndrom?
WAS IST IBS?
Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine weit verbreitete Erkrankung des Magen-Darm-Trakts (Magen und Darm). Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann, obwohl eine kontrollierte Ernährung und eine bestimmte Lebensweise dazu beitragen können, die Symptome zu lindern. Die genauen Ursachen sind noch unbekannt, werden aber mit einer familiären Vorbelastung mit Reizdarmsyndrom, Stress, überempfindlichen Nerven im Darm und einer zu schnellen oder zu langsamen Nahrungspassage durch den Darm in Verbindung gebracht.
Die häufigsten Symptome des Reizdarmsyndroms sind:
- Unterleibsschmerzen beim Stuhlgang
- Veränderungen im Aussehen des Stuhlgangs
- Veränderungen in der Häufigkeit des Stuhlgangs
Zu den schwerwiegenderen Symptomen des Reizdarmsyndroms gehören Gewichtsverlust, Eisenmangel, unerklärliches Erbrechen, nächtlicher Durchfall und rektale Blutungen. Diese Symptome könnten auf eine ernstere Erkrankung wie Darmkrebs hinweisen.
WAS IST CBD-ÖL?
CBD-Öl enthält Cannabidiol (CBD), ein Cannabinoid aus der Cannabispflanze. Es hat keine psychoaktive Wirkung wie das andere Haupt-Cannabinoid der Pflanze, THC. Tatsächlich wird CBD hauptsächlich aus Hanfpflanzen gewonnen, also aus Cannabispflanzen mit weniger als 0,3 % THC-Gehalt.
CBD wird seit den 1940er Jahren wissenschaftlich erforscht und war der Hauptgrund für die Entdeckung des "Endocannabinoid-Systems" - eines Kommunikationsnetzes im Körper, das cannabinoidähnliche Moleküle nutzt, um einen Großteil der Funktionsweise unseres Körpers zu steuern. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung von CBD zur Stimulierung des Endocannabinoidsystems bei vielen Menschen positive Auswirkungen hat.
KANN CBD BEI DER BEHANDLUNG VON IBS HELFEN?
Das breite Spektrum der Wirkungen von CBD auf den Körper deutet darauf hin, dass es eine alternative Behandlungsmethode sein könnte, um das Biom des Darms zu regulieren und so die Symptome des Reizdarmsyndroms zu behandeln. Die Rezeptoren, auf die CBD einwirkt, sind überall im Körper vorhanden, auch in den Zellen unseres Magens, so dass es naheliegend ist, dass CBD bei einigen IBS-Symptomen helfen könnte.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD deuten darauf hin, dass es dazu beitragen könnte, die mit dem Reizdarmsyndrom verbundenen Entzündungen zu verringern. Man geht davon aus, dass ein Ungleichgewicht in den Darmbakteriengemeinschaften, die so genannte Dysbiose, die Immunreaktion auslöst und Entzündungen verursacht. Die Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System bedeutet, dass die Entzündungsreaktion besser kontrolliert wird, was oft bedeutet, dass weniger Entzündungszellen an den Ort der Infektion geschickt werden.
CBD kann bei Schmerzen und Krämpfen im Zusammenhang mit dem Reizdarmsyndrom helfen. CBD verringert den Abbau des Endocannabinoids "Anandamid", das dazu beiträgt, die Schmerzwahrnehmung zu verringern. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie sich nach dem Genuss von Schokolade gut fühlen? Das liegt daran, dass Schokolade kleine Mengen von Anandamid enthält!
Es gibt noch weitere mögliche Wege, wie CBD zur Schmerzlinderung beiträgt, z. B. die Aktivierung von Glycinrezeptoren zur Verringerung von Entzündungen und Empfindlichkeit und die Aktivierung von Serotoninrezeptoren, die dann die Glutamat- und GABA-Übertragung unterdrücken - beide sind an der Schmerzwahrnehmung beteiligt.
Die allgemeine Gesundheit des Darms kann durch CBD verbessert werden, da Studien gezeigt haben, dass CBD dazu beitragen kann, die Durchlässigkeit des Darms (d.h. den undichten Darm) zu verringern (1) und die Darmbakterien zu regulieren. Dies dürfte dazu beitragen, dass die Nährstoffe aus der Nahrung besser aufgenommen werden, und könnte das Auftreten einer Dysbiose verhindern.
Andere Studien über die Mechanismen von CBD im Körper zeigen, dass CBD in der Lage ist, Enzyme (2) wie Cytochrom P450 zu regulieren und zu schützen, was zu einer besseren Aufnahme der Schmerzsignalmoleküle im Körper, wie Serotonin, führt.
WAS SIND DIE GASTROINTESTINALEN ASSOZIATIONEN MIT IBS?
Da die Ursachen des Reizdarmsyndroms unklar sind, ist die Aufrechterhaltung der Darmgesundheit als Teil eines gesunden Lebensstils von entscheidender Bedeutung, um die Entwicklung eines Reizdarmsyndroms zu vermeiden, aber die Verwendung von CBD-Öl bei Magen-Darm-Problemen ist ein weiterer aktueller Untersuchungspunkt. Andere Darmerkrankungen können eine Vorstufe des Reizdarmsyndroms sein oder es sogar auslösen.
Es gibt auch eine Reihe von häufigen Erkrankungen, die bei Reizdarmsyndrom-Patienten (3) neben dem Reizdarmsyndrom auftreten können, wie etwa Fibromyalgie. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Reizdarmsyndrom umso schwerer ist, je mehr Erkrankungen ein Patient hat.
GERD - Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) fließt Magenflüssigkeit in die Speiseröhre zurück und verursacht Sodbrennen. CBD kann dazu beitragen, die Muskelkontraktionen zu kontrollieren und somit die Symptome von GERD zu lindern.
Dyspepsie - Hierbei handelt es sich um Schmerzen in der Magenmitte, direkt unter dem Brustkorb. Weitere Symptome sind schnelles Völlegefühl beim Essen und ein unangenehmes Völlegefühl nach dem Essen. CBD könnte dazu beitragen, das Schmerzempfinden bei Dyspepsie zu verringern.
Zöliakie - Bei dieser Krankheit greift das Immunsystem nach dem Verzehr von Gluten gesundes Gewebe an. Dadurch wird die Dünndarmschleimhaut geschädigt und die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung verringert, was erhebliche Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit hat. CBD kann helfen, die Entzündungen und Schmerzen bei Zöliakie zu lindern und den Appetit zu verbessern.
IBD - IBD" oder entzündliche Darmerkrankungen sind chronische Entzündungen des Magen-Darm-Trakts und sind ein Überbegriff, der Morbus Crohn und Colitis ulcerosa umfasst. Zu den gemeinsamen Symptomen dieser Erkrankungen gehören Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Blut im Stuhlgang. CBD könnte dazu beitragen, die mit IBD verbundenen Entzündungen und Bauchschmerzen (4) zu lindern und Appetit, Müdigkeit und Körpergewicht zu verbessern.
WELCHE NICHT-GASTROINTESTINALEN ASSOZIATIONEN GIBT ES BEI IBS?
Aufgrund der Auswirkungen, die die Darmgesundheit auf den Körper hat, gibt es eine Reihe von häufigen Erkrankungen, die nicht mit dem Magen-Darm-Trakt zusammenhängen, aber dennoch mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht werden. Zu diesen Erkrankungen gehören:
Fibromyalgie - Eine Erkrankung, die sich durch Schmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und kognitive Probleme äußert.
Interstitielle Zystitis - Auch bekannt als "schmerzhaftes Blasensyndrom", das durch einen dringenden Harndrang tagsüber und oft auch nachts gekennzeichnet ist. Eine Studie über die Verwendung von CBD-Öl zur Behandlung von Blasenfunktionsstörungen bei Multipler Sklerose (5) ergab, dass die Behandlung mit CBD den Harndrang, die Anzahl und den Umfang der Inkontinenz-Episoden, die allgemeine Häufigkeit und die Nykturie (nächtliches Aufwachen zum Wasserlassen) verringerte, während sich die Bewertungen von Schmerzen und Schlaf deutlich verbesserten.
Migräne, chronische Beckenschmerzen und das temporomandibuläre Syndrom (TMJ) - Schmerzen im Gelenk zwischen Schläfe und Ohrmuschel beim Kauen - sind ebenfalls häufige Beschwerden bei Patienten mit Reizdarmsyndrom, was den Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und dem Rest des Körpers verdeutlichen könnte.
WELCHES IST DAS BESTE CBD-PRODUKT FÜR IBS?
Um CBD in den Darm zu bekommen, ist es wichtig, ein CBD-Produkt zu wählen, das genau das tut. Das bedeutet, dass essbare CBD-Formen - wie CBD-Gummis, CBD-Tropfen zum Einnehmen oder Tinkturen - eine gute Wahl sind, um CBD in das Blut zu bringen und innerlich zu verteilen.
CBD zu verdampfen ist eine weitere Möglichkeit, CBD ins Blut zu bekommen - es ist tatsächlich der schnellste Weg, CBD in den Körper zu bekommen, allerdings brauchen Sie möglicherweise eine hochprozentige CBD-Flüssigkeit, um genug CBD zu bekommen und/oder verdampfen Sie ziemlich häufig, um Ergebnisse zu sehen.
Wenn Sie in den USA sind, ist eine großartige Website für Hanf, Marihuana und CBD-Produkte Olofly.
Topische CBD-Cremes oder -Balsame sind wahrscheinlich am wenigsten nützlich, wenn es um die Linderung der Symptome des Reizdarmsyndroms geht. Das CBD wird zwar über die Haut aufgenommen, gelangt aber nicht ins Blut. Wenn es auf schmerzhafte Stellen aufgetragen wird, kann es eine gewisse Linderung bewirken, aber es wird nicht im Körper verteilt, wo es gebraucht wird.
WAS IST DIE RICHTIGE CBD-DOSIERUNG FÜR IBS?
Da die Verwendung von CBD bei Reizdarmsyndrom noch weiter erforscht werden muss, gibt es keine etablierte wirksame Dosis für CBD bei Reizdarmsyndrom.
Wenn Sie mit der Einnahme von CBD beginnen, um zu sehen, ob es Ihnen hilft, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern, beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese nach Bedarf. Ein Beispiel: Drei Tropfen CBD-Öl in niedriger Dosierung (500 mg) zum Einnehmen ergeben eine Gesamtdosis von etwa 7,5 mg - bei dreimaliger Einnahme pro Tag ergibt sich eine Tagesdosis von 22,5 mg. Diese Dosis kann ausreichen, um positive Ergebnisse zu erzielen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt, und die Dosis kann bei Bedarf leicht erhöht werden.
*2024 Update - Die britischen Gesundheitsbehörden haben eine neue vorläufige zulässige Tagesdosis (ADI ) für CBD vorgeschlagen. Diese vorläufige ADI ist auf die Notwendigkeit weiterer Langzeitstudien zur Bewertung der CBD-Akkumulation in der Leber sowie auf Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung bei Schwangeren zurückzuführen (6).
WORAUF SOLLTEN SIE BEIM KAUF VON CBD ACHTEN?
Was Sie beim Kauf von CBD beachten sollten, ist die Art des Produkts und die Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers.
CBD-Produkte gibt es in drei verschiedenen Varianten - CBD-Isolat, CBD-Breitband und CBD-Vollspektrum.
- CBD Isolat enthält das Cannabinoid CBD
- CBD-Breitbandprodukte enthalten neben CBD auch Terpene und Flavonoide, die in der Hanfpflanze vorkommen, aber kein THC.
- CBD-Vollsortimenter, die CBD, THC und die Terpene und Flavonoide der Hanfpflanze enthalten.
Die Breitband- und Vollspektrum-CBD-Produkte machen sich den "Entourage-Effekt" zunutze, d. h. die Wirkung der in der Pflanze enthaltenen Stoffe, die zusammenwirken, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen. Manche Menschen müssen vermeiden, dass THC in irgendeiner Form in ihr System gelangt. Wenn Sie also das Beste aus Ihrem CBD herausholen und gleichzeitig THC vermeiden wollen, sollten Sie sich für Breitspektrum-Produkte entscheiden.
Achten Sie beim Kauf von CBD darauf, ob der Verkäufer Zertifikate über Produkttests für sein Produkt vorweisen kann. Dies ist wichtig, da eine Studie die Inhaltsstoffe von online gekauften CBD-Produkten untersuchte und feststellte, dass die meisten nicht den auf dem Etikett angegebenen CBD-Gehalt enthielten. Das macht die Dosierung ungenau, kann dazu führen, dass Sie zu viel Geld ausgeben, und ist nicht gerade vertrauenserweckend für den Verkäufer.
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HILFT CBD BEI DER BEHANDLUNG DES REIZDARMSYNDROMS (IBS) - SCHLUSSFOLGERUNG
Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von CBD ist weitgehend erwiesen, was darauf hindeutet, dass es für Menschen, die an einem Reizdarmsyndrom leiden, bei der Behandlung ihrer Symptome nützlich sein kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von CBD bei Reizdarmsyndrom durch mehrere vorgeschlagene Mechanismen dazu beitragen kann, die Lebensqualität von Reizdarmbetroffenen zu verbessern, aber es müssen noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die tatsächliche Wirksamkeit der Verwendung von CBD-Öl bei Reizdarmsyndrom zu beurteilen.
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REFERENZEN
(1) Cannabinoide und die Mikrobiata-Darm-Hirn-Achse: Neue Wirkungen von Cannabidiol und mögliche Anwendungen bei Alkoholkonsumstörungen(2) Ein ausgewogener Ansatz für die Verwendung von Cannabidiol bei chronischen Schmerzen
(3) Überlappende Erkrankungen: Gehören Sie zu den 50 %?
(4) Ist CBD eine sichere und wirksame Behandlung für CED und welche Form ist am besten geeignet?
(5) Eine offene Pilotstudie mit Cannabisextrakten zur Behandlung von Blasenfunktionsstörungen bei fortgeschrittener Multipler Sklerose
(6) FSA senkt empfohlene Tagesdosis von CBD auf 10 mg - alles, was Sie wissen müssen